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Mallorcas Strände

Strände im Westen Mallorcas

Cala Tuent – Naturstrand in der Tramuntana

Dieser fantastische Kieselstrand liegt inmitten des von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Tramuntana-Gebirges. Anders als die Nachbarbucht Cala Sa Calobra, halten hier keine Busse und so ist der Küstenstreifen zwar schwieriger zu erreichen, aber dafür auch verschont vom Massentourismus. Auch Aktivitätenangebote und andere Dienstleistungen sucht man hier vergeblich. Wer jedoch nach Abgeschiedenheit, Ruhe und unglaublichen Ausblicken sucht, der ist hier genau richtig. Sogar den höchsten Berg Mallorcas, den Puig Major, sieht man vom Strand. Das ist einzigartig.

Schon die Anfahrt entlang der kurvenreichen Straße ist ein absolutes Highlight. Sie sollten unbedingt einen Stopp am „Nudo de corbata“ einbauen, denn von hier bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Serpentinenstraße, dich sich durch das Tramuntana-Gebirge schlängelt. Ein Bar lädt zudem auf eine Abkühlung ein.

Am Strand gibt es keinen natürlichen Schatten oder Einkaufsmöglichkeiten, daher unbedingt genug Proviant, Sonnenschirm und natürlich die Schnorchelausrüstung mitbringen. Auch einen Rettungsdienst gibt es nicht, daher empfehlen wir den Strand nicht für Familien mit Kindern.

 

Unser Tipp:

Fahren Sie die Strecke außerhalb der Zeiten von 13 bis 15 Uhr, wenn die Touristenbusse nach Sa Calobra fahren, denn der bekannte Strand und Cala Tuent teilen sich einen Großteil der Serpentinenstraße. Da Sa Calobra und die Torrent de Pareis trotz des Menschenandrangs absolut sehenswert sind, empfehlen wir einen Abstecher, entweder frühmorgens oder nach dem Strandbesuch an der Cala Tuent.

 

  • Naturstrand
  • Parkplätze
  • Bar
  • Niedrige Auslastung

 

Anfahrt:

Entweder mit dem Auto, geparkt wird entlang der Straße vor dem Strand, oder von Port de Sóller mit dem Fährboot. Die Fähre fährt einmal täglich um 9.50 Uhr ab und um 16.50 Uhr wieder zurück. Mehr Informationen finden Sie hier…

 

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Tour-Empfehlungen im Westen:

 

 

Strände im Süden Mallorcas

 

Playa Portals Vells – 3 Naturbuchten unweit von Palma

Diese schöne Einbuchtung unweit von Palma ist in 3 Meeresarme mit eigenen kleinen Buchten eingeteilt. Es ist unser liebster Strand in der Umgebung von Palma, der anders als die schöne Cala Illetes insgesamt mehr Platz bietet und daher normalerweise weniger überfüllt ist. Die Buchten, die über Fußwege miteinander verbunden sind, bieten allesamt wunderschönes Wasser, das in den verschiedensten Blautönen schimmert. Unterschiedliche Dienstleistungen an den Stränden bieten die perfekten Vorrausetzungen für einen Tag am Wasser.

Der feine Sandstrand Playa del Rey (Portals Vells III) am nördlichen Ende der Einbuchtunghat glasklares Wasser und einen Liegenverleih (ohne Sonnenschirm). Er ist umgeben von Pinien, die viel Schatten bieten.

Zu rechten Seite, nur durch einen kurzen Fußweg getrennt, liegt die etwas rustikalere Playa del Mago (Portal Vells II). Hier sind auch FKK-Anhänger willkommen. Ein kleiner Chiringuito versorgt die Besucher mit leckeren Fischgerichten und bietet Toiletten. Sonst gibt es hier jedoch keine Dienstleistungen.

Der dritte Strand, Playa Portals Vells, ist unser Favorit. Durch einen weiteren Fußweg entlang faszinierender Sandsteinformationen, rundet er das Angebot ab. Im ersten Teil gibt es einen weiteren Chiringuito. Wenn man ein Stück weiter entlang des Wasser läuft, kommt man zum zweiten Teil des Strandes. Hier gibt es keinerlei Dienstleistungen, dafür aber jede Menge türkisfarbenes Wasser, feinen Sand und einige Bäume die Schatten spenden. Die Schattenplätze sind allerdings heiß begehrt, daher lieber sicher gehen und einen Sonnenschirm mitbringen.

Die Gegend eignet sich hervorragend zum Schnorcheln, da das kurze Poseidongras nicht nur das Wasser säubert, sondern auch Fische und andere Meerestiere anlockt. Mit etwas Glück können Sie hier sogar den ein oder anderen Tintenfisch erspähen. Obwohl es keine Rettungsschwimmer gibt, halten wir die Buchten wegen geringer Strömung und wenig Wellengang trotzdem für familienfreundlich. Die Gegend rechts von Portals Vells eignet sich auch gut für kurze Wanderungen oder Spaziergänge entlang der Küste.

 

Unser Tipp:

Nur wenige Meter entlang der Küste nach rechts, befindet sich „Cova de la Mare de Déu (Grotte der Muttergottes). Aus der ehemalige Mares-Sandsteingrube wurden im 14. und 15. Jahrhundert Steinblöcke gefördert, die für den Bau der Kathedrale von Palma und die Kirche Santa Eulàlia benutzt wurden. Ein kurzer Abstecher lohnt sich.

  • Naturstrand
  • Hohe Auslastung
  • Gastronomie
  • Liegen und Sonnenschirme
  • Familienfreundlich
  • Parkplatz
  • Bushaltestelle
  • Zugang zu Fuß

 

Anfahrt:

Es gibt mehrere Parkplätze an den Stränden, die die Anfahrt mit dem Auto erleichtern. Aber auch mit dem Bus sind die Strände erreichbar. Einfach den Bus 105 von Palma nach Sol de Mallorca nehmen und von dort aus die letzten Meter laufen.

 

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Can Pastilla – der lange Stadtstrand

Unweit von Palma und mit exzellenter Anbindung ist das unser Favorit der urbanen Strände. Warum? An diesem Strandabschnitt am westlichen Ende der Playa de Palma geht es wesentlich ruhiger zu als im angrenzenden El Arenal, trotzdem gibt es eine tolle Uferpromenade mit großer Auswahl an Einkehrmöglichkeiten. Mit einer Länge von 500 Metern und einer Breite von durchschnittlich 50 Metern wird es an diesem Strand nie zu voll und man findet zu jeder Tageszeit ein Plätzchen. Wer einen urbanen Strand mit viel Platz, entspannter Atmosphäre und viel Ausgeh- und Sportmöglichkeiten sucht, der wird hier fündig.

Die leichte Brise, die hier oft weht, ist in den heißen Sommermonaten besonders angenehm. Das Wasser ist seicht und im mittleren Bereich sehr ruhig. Daher eignet sich der Sandstrand perfekt für Familien. Er lockt aber auch Wassersportler. Unter anderem werden Kanus, Paddelboards, Bananen- und Treetboote verliehen. Vor allem das westliche Ende eignet sich zum Kitesurfen und Wellenreiten.

Wer es gerne bequem mag, kann sich Liegen und Sonnenschirme mieten und die öffentlichen Toiletten und Duschen nutzen. Am Balnerario 15 befindet sich außerdem ein barrierefreier Zugang, also ein Holzsteg, der bis zum Meer führt, behindertengerechte Toiletten und Duschen, Schattenplätze und eine Vorrichtung, mit der Menschen im Rollstuhl ins Wasser gezogen werden können. Dafür erhielt der Strand das Gütesiegel „behindertenfreundlich“.

 

Unser Tipp:

Wer sich das (Wind-)surfen einmal trauen möchte, der ist bei der BonaOna Surf School & Bar gut aufgehoben. Gutes Essen zum fairen Preis gibt es hier auch.

 

  • Blaue Flagge
  • In der Nähe von einem Wohngebiet
  • Hohe Auslastung
  • Gastronomie
  • Sonnenliegen + Schirme
  • Toiletten
  • Duschen
  • Rettungsschwimmer
  • Wassersport
  • Rollstuhlgerecht
  • Parkplatz
  • Bushaltestelle
  • Familienfreundlich

 

Anfahrt:

Es gibt einen gut besuchten Parkplatz am östlichen Ende des Strandes. Falls er voll sein sollte, kann aber auch entlang der Straßen geparkt werden. Es halten mehrere Busse, die den Strand von Palma, den umliegenden Dörfern und vom Flughafen aus anfahren.

 

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Wasseraktivitäten im Süden:

 

 

Strände im Nord-Osten Mallorcas

Cala Torta – Abgelegene Traumbucht im Naturschutzgebiet

Die wilde Traumbucht Cala Torta im Nordosten Mallorcas ist umgeben von einem Naturschutzgebiet und einer schönen Hügellandschaft. Hier gibt es keine Hotels, keine Strandpromenade, weder Restaurants noch Sanitäranlagen, dafür jede Menge Ruhe, Natur und glasklares, blaues Wasser, das zum Schnorcheln einlädt. Der Sandstrand ist etwa 130 Meter lang und wird auf beiden Seiten von felsigen Landzungen umschlossen. Inmitten des Naturschutzgebietes „Parc Natural de la Peninsula de Llevant” gelegen, ist das Bild geprägt von einer idyllischen Dünenlandschaft, mediterraner Macchia und Kieferbäumen.

Im Hintergrund der Bucht kommen zwei Sturzbäche zusammen, die die meiste Zeit des Jahres trocken liegen. Doch nach starken Regenfällen kann sich hier Wasser sammeln, das an der Cala Torta ins Meer fließt. Das mitgenommene Sediment führt dazu, dass der Strand immer breiter wird. Im Moment hat er eine Breite von circa 200 Metern.

Da der Strand relativ steil abfällt und es zu starken Strömungen kommen kann, empfehlen wir den Strand nicht für Familien mit Kindern. In der Hauptsaison gibt es in der Regel einen Rettungsschwimmer. Der Wellengang an der Cala Torta ist leicht bis mäßig, je nach Wind kann es aber auch zu höheren Wellen kommen, dann ist das Baden nur bedingt möglich. Bei viel Wind und nach Stürmen wird häufig Seegras angespült, an solchen Tag könnte ein anderer Strand sehenswerter sein.

Wer nach Wassersport oder einem Unterhaltungsangebot sucht, ist hier fehl am Platz. Deshalb, und wegen der eher schwierigen Erreichbarkeit, ist der Strand vom Massentourismus bisher verschont geblieben. Seit 2020 gibt es auch den einzigen Chiringuito wegen strengeren Auflagen der Regierung nicht mehr. Dafür eignet sich die Bucht hervorragend zum Schnorcheln oder zum Tauchen, Volleyball spielen, Wandern oder einfach nur in der Sonne Entspannen.

 

Unser Tipp:

Rechts von der Cala Torta befindet sich Cala Mesquida, links davon die Cala Mitjana. Wer gerne etwas auf Entdeckungsreise gehen möchte, erreicht die Strände in circa 40 bzw. 20 Minuten zu Fuß. Dabei natürlich keine Wertsachen unbeaufsichtigt am Strand zurücklassen. Und nicht vergessen: Genügend Wasser, Proviant und den Sonnenschirm mitnehmen, denn einen Verleih oder Kiosk gibt es hier nicht.

 

Naturstrand
Niedrige Auslastung
Rettungsschwimmer
Zugang zu Fuß

 

Anfahrt:

Seit 2018 ist es zum Schutz des Ökosystems nicht mehr gestattet, direkt am Strand zu parken. Sie können oberhalb des Strandes parken und ab dem abgesperrten Teil der Straße circa 20 Minuten zur Bucht laufen. Alternativ können Sie auch zur Cala Mitjana oder Cala Mesquida fahren und von dort den Fußmarsch zum Strand beginnen. Die Cala Mesquida lässt sich im Sommer auch mit der Busline 422 erreichen.

 

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Cala Agulla – die Traumbucht, die Alles bietet

Der 600 Meter lange Hauptstrand von Capdepera ist ein wahrhaftiger Traum. Die Bucht liegt direkt bei Cala Ratjada und bietet einen fabelhaften Mix aus Natur, Aktivitäten und Komfort. Deshalb eignet sie sich sowohl für Familien als auch für Paare oder Freundesgruppen.

1991 wurde der Strand gemeinsam mit Cala Moltó und Cala Mesquida von der Balearenregierung zum Naturgebiet mit besonderem Interesse erklärt. Trotz der Nähe zum Wohngebiet hat das dazu geführt, dass die direkte Umgebung von üppigem Grün und großen Pinien bewachsen ist. Die Gegend eignet sich auch hervorragend zum Wandern. Sogar eine unserer Lieblingswanderungen startet von hier und belohnt mit einer spektakulären Aussicht auf Cala Agulla und Cala Mesquida.

Die Breite des Strandes von circa 50 Metern schwankt interessanterweise um 10 Meter, je nachdem von welcher Richtung der Wind bläst. Eingerahmt von niedrigen Felsen lädt das klare Wasser und der feine Sand zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Der Strand befindet sich im Meeresschutzgebiet Llevant de Mallorca, das sich beim Schnorcheln und Tauchen erkunden lässt. Die älteste Tauchschule Mallorcas, Mero Diving, kann dabei behilflich sein.

Auch wer es komfortabel mag, wird hier nicht enttäuscht. Abgesehen vom Vermietservice für Sonnenliegen und -schirmen sowie öffentlichen Toiletten gibt es auch eine Badeaufsicht. Wenn Ihnen nur in der Sonne lümmeln zu langweilig ist, lädt ein Verleih von Kayaks, Stand-up Paddle und Tretbooten in einem abgetrennten Bereich dazu ein, aktiv zu werden.

Zwei Beach Bars und das Restaurant Paraiso de Barbassa sorgen für das leibliche Wohl. Aber Achtung, in letzteren kann in der Hochsaison bei Schlagermusik mitunter auch richtige Feierstimmung aufkommen. Am Strand bekommen Sie davon aber nichts mit, wenn Sie nicht möchten.

Bei diesem Angebot, ist es kein Wunder, dass die Cala Agulla so beliebt ist. Deshalb wird es hier im Sommer auch voll. Früh da sein lohnt sich.

 

Unser Tipp:

Wer nach einem perfekten Ende für den Strandtag sucht, sollte der Promenade von Agulla bis zur Cala Lliteres folgen. Die „Taucherbucht“ ist nicht nur der beste Ort der Gegend, um Fische mit dem Schnorchel zu bestaunen. Auf der Plattform der Bar Sa Cova kann man beim leckeren Abendessen auch den schönsten Sonnenuntergang Cala Ratjadas beobachten.

In der Nähe von einem Wohngebiet
Naturstrand
Hohe Auslastung
Restaurant
Strandbar
Toiletten
Sonnenliegen + Schirme
Rettungsschwimmer
Wassersport
Rollstuhlgerechter Zugang
Familienfreundlich
Parkplatz
Bushaltestelle

 

Anfahrt:

Direkt am Strand gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz. Cala Ratjada lässt sich von Palma und Manacor mit der Bus 411 erreichen. 422, 423 und 424 sind weitere Busse, die die Ortschaft anfahren. Von dort sind es zu Fuß 15 Minuten bis zum Strand.

 

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Wasseraktivitäten im Nordosten:

 

 

Strände im Norden Mallorcas

 

Playa de Muro – der lange Sandstrand mit Karibikflair

Die im Nordwesten der Insel gelegene Playa de Muro ist mit 7 Kilometern der längster Strand Mallorcas und zugleich einer der beliebtesten, und das zu Recht. Eingebettet zwischen Port d’Alcúdia und Can Picafort bietet der Strand seicht abfallendes, türkisfarbenes Wasser und feinen Puderzuckersand. Dank der vier unterschiedlichen Abschnitte, in die sich der Strand unterteilen lässt, bietet die Playa de Muro für jeden die richtige Zone. Lange Strandspaziergänge, eine Paella mit Blick auf das Meer, eine Schwimmeinheit für die Kleinsten im flachen Wasser oder doch etwas mehr Adrenalin beim Windsurfen – hier finden Sie alles.

Die Abschnitte 1 und 2 im Norden des Strandes erstrecken sich von Port d’Alcúdia bis zum unbebauten Dünengebiet. Hier gibt es schöne Familienhotels, trendige Strandbars, kostenlose Toiletten, sowie Liegen und Sonnenschirme mit Schließfach. Dieser Abschnitt ist deshalb und wegen des flach abfallenden Wasser bei Familien sehr beliebt. Beim großen Wassersportangebot, das zum Beispiel, Kitesurfen, Windsurfen, Paddlesurfen oder Paragliding abdeckt, kommen aber auch Liebhaber des aktiven Wasserspaßes auf ihre Kosten. Dieser Abschnitt ist außerdem barrierefrei zugänglich. Haben Sie schon einmal Fotos des schönen, schmalen, ins Meer ragende Bootsstegs gesehen? Das Postkartenmotiv, das aussieht wie im Paradies, befindet sich im Abschnitt 1 und 2. 

Der 3. Strandabschnitt vor dem wunderschönen Feuchtgebiet s’Albufera wird auch es Comú de Muro genannt. Er ist nur mit einem ca. 15-minütigen Fußmarsch zu erreichen und deshalb ruhiger. Hier gibt es keine sanitären Einrichtungen oder Ähnliches, dafür aber ganz viel Ruhe und Karibikflair. Umgeben von Pinienbäumen und Dünen, lässt es sich hier herrlich entspannen. Der ganze Landstrich ist ein ökologisch wichtiges Naturschutzgebiet mit sensibler Flora und Fauna, weshalb Sie die markierten Wege entlang der Dünen nicht verlassen sollten. An diesem Abschnitt kommen auch FKK-Anhänger auf ihre Kosten, denn textilfreies Baden und Sonnen ist hier erlaubt.

Der hintere Abschnitt der Playa de Muro, Casetes de Capellans, grenzt an Can Picafort und ist somit wieder leicht zu erreichen. Auch hier gibt es Hotels, Restaurants, Beachbars und Sonnenliegen, sowie sanitäre Einrichtungen. Wassersportangebote sind in diesem Bereich allerdings wesentlich geringer als in den ersten beiden Abschnitten.

Der gesamte Strand verfügt über Rettungsschwimmer, die ersten 3 Bereiche sogar über die Blauen Flagge, eine Auszeichnung, die wiederspiegelt, wie sicher der Strand ist. Trotzdem kann es auch hier teils zu hohen Wellen und Strömungen kommen, weshalb Sie bei gespannter roter Flagge nicht schwimmen sollten.

 

Unser Tipp:

Den hervorragenden Cava-Sangria im Strandrestaurant Milano Beach probieren und dazu eine leckere Paella essen. Wer sich etwas gönnen möchte, sollte das Tasting-Menü im Fusion19 Restaurant kosten, das ein echtes Highlight an der Playa de Muro ist.

 

  • Blaue Flagge
  • Städtische Umgebung
  • Hohe Auslastung
  • Gastronomie
  • Sonnenliegen + Schirme
  • Rollstuhlfreundlich
  • Wassersport
  • Rettungsschwimmer
  • Duschen
  • Toiletten
  • Familienfreundlich
  • Parkplätze
  • Bushaltestelle

 

Anfahrt:

Parkplätze befinden sich in Seitenstraßen am Meer. Sie können den Strand auch mit den Buslinien 302 (Palma), 315 (Inca), 316 (Inca, Son Serra de Marina) und 324 (Alcúdia) und dem Flughafenbus A32 erreichen.

 

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Son Serra de Marina – langer Sandstrand mit Surf- und Hippie-Vibes

 

Dieser lange Sandstrand ist für Surfer und Wassersportler ein absolutes Highlight. Und auch generell finden wir, dass er sich von den anderen Stränden Mallorcas abhebt und so eine ganz neue Seite der Insel aufzeigt. Wer nach Surf-Flair, lässigem Ambiente und cooler Musik sucht, und wen ein bisschen Wind nicht stört, der kommt hier auf seine Kosten!

Insgesamt hat der Strand eine Länge von circa 2 km, wobei der erste Abschnitt, Son Serra de Marina (450 m) durch den Wildbach Torrent de na Borges vom östlichen Abschnitt Sa Canova (1,5 km) getrennt ist. Im zweiten Abschnitt können sich auch FKK-Anhänger sonnen und baden.

An Tagen mit Wellen können Sie den Surfern beim Wellenreiten zuschauen. Wenn das Wasser etwas ruhiger ist, gibt es dank des Windes trotzdem meist Kitesurfer. Der Strand wird hauptsächlich von Einheimischen besucht, die es schätzen, dass es selbst im Hochsommer hier ruhig ist und es immer genug Platz gibt.

In der ganzen Gegend gibt es keine großen Hotelbauten. In der Siedlung von Serra de Marina gibt es nur Häuser mit maximal 2 Stockwerken. Der Strandabschnitt Sa Canova und die dahinterliegenden Dünen stehen unter strengem Naturschutz und dürfen nicht bebaut werden. Hier gedeihen nicht nur Wacholder, Rosmarin und Strandlilien, es ist auch Lebensraum von geschützten Vogelarten. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum es an dem Strand weder Vermietungen von Strandliegen, noch Wassersport, noch Toiletten gibt. Dafür ermöglicht eine Behindertenrampe Rollstuhlfahrern den Zugang und es gibt Duschen. Der erste Abschnitt wird im Sommer auch von Rettungsschwimmern überwacht. Im Dorf lassen sich Surfbretter und Paddleboards mieten.

 

Unser Tipp:

In der hippen El Sol Sunshine Bar gibt es nicht nur eine abwechslungsreche Karte und leckere Speisen, sondern einen fantastischen Ausblick auf den Strand, sein Geschehen und seine Wassersportler. An manchen Abendenden gibt es Livemusic, dann lohnt sich ein Besuch noch mehr!

  • Blaue Flagge
  • In der Nähe von einem Wohngebiet
  • Niedrige Auslastung
  • Gastronomie
  • Duschen
  • Rettungsschwimmer
  • Rollstuhlgerechter Zugang
  • Parkplatz
  • Bushaltestelle

 

Anfahrt:

Mit dem Auto lässt es sich problemlos entlang der Straßen von Sierra de Marina, oder auf dem großen Parkplatz am Ende des Dorfes beim Wildbach parken. Dort ist man direkt am Strand. Von Inca aus können Sie den Strand auch mit dem Bus 316 erreichen. Je nach Startpunkt, kann die Fahrt mit dem Bus aber recht zeitaufwendig sein.

 

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Wasseraktivitäten im Norden

 

Strände im Südosten Mallorcas

 

Cala S’Amarador – paradiesischer Strand im Naturschutzgebiet

Dieser wunderschöne Naturstrand befindet sich inmitten den Naturschutzgebietes Mondragó, umgeben von einer üppigen Landschaft. Dennoch leicht erreichbar und mit den wichtigsten Dienstleistungen, verbindet dieser Strand das Beste aus Natur und Komfort.

Die Cala S’Amarador ist einer der kleinen Seitenarme der Cala Mondragó. Der Strand wurde 1992 vom Parlament der Balearen zum Naturpark und 1995 von der Europäischen Gemeinschaft zum Naturschutzgebiet von besonderem Interesse für Vögel erklärt. Er besticht mit feinem Sand, klarem, in den unterschiedlichsten Blautönen schimmernden Wasser und leichtem Gefälle. Das Wasser ist in der Regel ruhig, weshalb auch kein Wassersport angeboten wird. Der Strand eignet sich also hervorragend für Familien und zum Schnorcheln.

Auf 145 Metern Länge stehen Ihnen hier ein Sonnenschirm- und Liegenverleih, Rettungsschwimmer und Toiletten zur Verfügung. Es gibt auch einen kleinen Chiringuito, der Snacks, Eis und Getränke verkauft. An der Nachbarsbucht Caló de Sa Fond de n’Alis, auch bekannt als Cala Mondragó, die nur 400 Meter Fußweg entfernt liegt, gibt es zusätzlich zwei Restaurants. Kein Wunder, dass dieser Strand ein absoluter Favorit auf Mallorca ist! Zur Hochsaison kann es daher mitunter voll werden, trotzdem finden wir, dass er ein Muss für jeden Reisenden ist.

 

Unser Tipp:

Nehmen Sie nicht die schnellste Strecke vom Parkplatz zum Strand, sondern bauen Sie einen Abstecher entlang der 20-minütigen Route Nummer 3 ein (Beschilderung am Parkplatz). Hier bekommen Sie nicht nur einen Eindruck der Flora und Fauna des Nationalparks, sondern haben vom Aussichtspunkt aus auch einen wunderbaren Blick auf den gesamten Wasserarm der Cala Mondragó.

  • Blaue Flagge
  • Naturstrand
  • Hohe Auslastung
  • Gastronomie
  • Liegen und Sonnenschirme
  • Toiletten
  • Rettungsschwimmer
  • Rollstuhlgerecht
  • Familienfreundlich
  • Parkplatz
  • Bushaltestelle
  • Zugang zu Fuß

 

Anfahrt:

Es gibt einen großen kostenpflichtigen Parkplatz der weniger als 10 Minuten Fußweg vom Strand entfernt liegt. Von Cala d’Or lässt sich mit dem Bus 521 die Caló de Sa Fond n’Alis erreichen. Von dort sind es noch 10 Minuten zu Fuß zur Cala S’Amarador.

 

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Cala Màrmols – das verstecke Juwel Mallorcas

 

 

Die Cala Màrmols, ist einer unserer persönlich Top-Favoriten. Die Bucht könnte man fast noch als einen der wenig übrig gebliebenen Geheimtipps Mallorcas bezeichnen, denn der Besuch ist mit einem ca. 5 kilometerlagen Fußmarsch verbunden. Deshalb kommen nur die wenigstens Touristen hier her. Wenn Sie es geschafft haben, werden Sie mit einer wunderschönen Sandbucht, umrahmt von Felshängen und türkisfarbenem Wasser belohnt.

Die Cala Màrmols, oder Marmor-Bucht, liegt im Südosten Mallorcas in der Gemeinde von Santanyí, zwischen dem Cap de Ses Salines und Cala Llombards. Der herrliche Sandstrand liegt an der Mündung des Torrent des Màrmols, der die meiste Zeit des Jahres trocken liegt. Er hat eine Länge von 50 Metern und eine Breite von 60 Metern. Umgeben von circa 20 Meter hohen Klippen, bietet er eine spektakuläre Kulisse.

Noch besser wird es allerdings unter Wasser: Das türkis-schimmernde Wasser hat in der Bucht eine Tiefe von 3 bis 4 Metern und erinnert an einen schönen Pool mitten in der Natur. Die Transparenz des Wassers bietet die perfekten Vorrausetzungen zum Schnorcheln. Nur falls Winde aus dem Süden oder Osten wehen, kann es zu einem leichten Wellengang kommen und es könnte Schmutz vom Meer angetrieben werden.

Falls Sie den Strand nicht ganz für sich alleine haben, so werden Sie ihn mit Einheimischen, naturbezogenen Touristen oder Bootsinhabern teilen – der Massentourismus liegt hier weit entfernt. Deshalb gibt es selbst in den Sommermonaten keinen Rettungsdienst. Serviceleistungen wie Toiletten, Restaurants oder Wassersportverleih gibt es ebenfalls nicht. Aber wer braucht das schon, um einen fantastischen Tag an einer wunderschönen Bucht zu verbringen? Trotzdem sollten Sie alles, was Sie für einen entspannten Strandtag benötigen, selbst mitbringen und auf keinen Fall Ihre Schnorchelausrüstung vergessen.

 

Unser Tipp:

Schwimmen Sie innerhalb der Bucht rechts entlang des Kliffs, kommen Sie nach ungefähr 10 Metern zu einer Stelle mit Felsen. Zwischen den Brocken schwimmen oft Schwärme kleiner Fische, die man mit einer Schwimmbrille wunderbar beobachten kann.

 

  • Naturstrand
  • Zugang zu Fuß
  • Niedrige Auslastung

 

Anfahrt:

Die Anfahrt erfolgt über die Ma-6110 zum Cap de Ses Salines. Von dort marschieren Sie nach links, immer entlang der Küste, bis Sie nach circa 1 Stunde und 15 Minuten schließlich die Traumbucht erreichen. Die Strecke ist zwar nicht beschildert, verläuft aber zwischen einem Zaun und Klippen und so leicht zu folgen. Der Untergrund ist teilweise steinig und es gibt Abschnitte, bei denen leichte Kletterfähigkeiten benötigt werden und eine gewisse Grundfitness Voraussetzung ist. Aber dafür bietet die Strecke wunderschöne Ausblicke.

Mit der App Komoot können Sie der Wanderung wie immer ganz leicht auf der Karte folgen:

 

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Cala Sa Nau – die kleine Bucht mit coolem Chiringuito

 

Diese wundervolle, kleine Bucht liegt im Südosten Mallorcas zwischen den Ferienorten Cala d’Or und Portocolom. Umgeben von Klippen, bietet sie auf nur 60 Metern Länge und 70 Metern Breite alles, was Sie für einen relaxten Tag am Strand brauchen. Neben Duschen und Toiletten gibt es auch einen Behinderten-Parkplatz und einen Zugang für Rollstuhlfahrer. Ein Chiringuito bietet hochwertige Sonnenschirme und -liegen sowie Essen und Cocktails.

Wassersport wie Surfen oder Parasailing lässt sich hier nicht betreiben, dafür eignet sich die Bucht aber ausgezeichnet zum schwimmen, schnorcheln, tauchen und einfach in der Sonne lümmeln. Zusätzlich bietet sich die Gegend für schöne Küstenspaziergänge und Psicobloc (Freiklettern über dem Wasser) an.

Mit einer Badeaufsicht und geringer Strömung eignet sich der Strand auch gut für Kinder. Die perfekte Wahl für Alle, die einen gut zugänglichen Sandstrand mit Charm suchen.

 

  • Blaue Flagge
  • Naturstrand
  • Hohe Auslastung
  • Gastronomie
  • Sonnenliegen + Schirme
  • Rollstuhlgerecht
  • Parkplätze
  • Rettungsschwimmer
  • Duschen
  • Toiletten
  • Familienfreundlich

 

Anfahrt:

Der Strand lässt sich nur mit dem Auto erreichen. Ein Parkplatz befindet sich wenige Meter vom Strand entfernt. Wenn viel los ist, kann auch an der Straße geparkt werden, dann wird der Fußweg etwas länger. Ankern ist erlaubt.

 

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Wasseraktivitäten im Südosten: